Wir machen eine linke Jugendweihe!

Von Herbst 2024 bis Sommer 2025 soll unsere erste Jugendweihe stattfinden. Wir wollen Jugendlichen, die sich nicht in den religiösen Übergangsritualen wie der Konfirmation wiederfinden, die Möglichkeit bieten, sich trotzdem mit dem sogenannten Übertritt in das Erwachsenenalter auseinander zu setzen.

Was ist die Jugendweihe?

Die Jugendweihe ist ein Initiationsritus, der im späten 19. und vor allem im frühen 20. Jahrhundert in den Hochburgen der Arbeiter:innenbewegung sehr beliebt war. Es ging darum, den Übergang zwischen zwei Lebensphasen (von der Kindheit in die Erwachsenenwelt) ritualisiert zu begehen. Das Konzept ist an den Konfirmationen im christlichen Protestantismus orientiert. In der ehemaligen DDR ist die Jugendweihe dann staatlicherseits als zentrales Ritual bekannt geworden. Dabei ging es dann allerdings nicht (nur) um eine Bindung an die Arbeiter:innenbewegung, sondern auch um eine Bindung an den autoritären Staat.

Auch heute gibt es Jugendweihen (nicht nur in Ostdeutschland), allerdings für gewöhnlich ohne kulturelle Bindung an die Arbeiter:innenbewegung.

Gegen den aktuellen Trend und in Abgrenzung zu den Vereinnahmungen in der DDR wollen wir an die Tradition der Jugendweihe anknüpfen und ihr einen neuen, den linken politischen Realitäten im 21. Jahrhundert angemessenen Ausdruck geben.

Was sich seit dem historischen Kontext der Entstehung verändert hat:

Für das Übergangsritual der Jugendweihe haben sich die gesellschaftlichen Rahmenbedingungen in mehrerer Hinsicht verändert. Das muss eine solche Praxis im 21. Jahrhundert reflektieren. Neu ist dabei

… dass sich die „Jugend“ zunehmend als eigenständige Lebensphase zwischen die Kindheit und das Erwachsenenalter geschoben hat. Viele, die eine Jugendweihe machen, beginnen nicht direkt im Anschluss (mit etwa 15 Jahren) mit einer Berufsausbildung (auch wenn das rechtlich möglich sein mag und sicherlich auch vorkommt). Sie verbringen vielmehr noch eine ganze Zeit in diversen Schulen.

… dass es keinen selbstverständlichen Bezug mehr auf die Gruppe gibt, in die die Kids aus der Familie übergeben werden sollen. Für den Protestantismus war der Weg von der Familie in die Gemeinde zentral. Für die Arbeiter:innenbewegung war es der Weg von der Familie in die Partei/Bewegung (was damals im wesentlichen identisch war). Diese Selbstverständlichkeit ist jedoch heute mit der ausdifferenzierten, pluralen Bewegungslandschaft nicht mehr gegeben.

… dass es ohnehin keinen selbstverständlichen Bezug mehr auf solidarische Gruppenprozesse gibt. 40 Jahre Neoliberalismus haben eine weitgehend atomisierte Jugend hinterlassen. Solidarische Bezüge auf Andere und die Vorstellung, die eigene Individualität nicht gegen die Gruppe, sondern gerade durch die Gruppe zu erfahren, sind weitgehend marginalisiert. Sie müssen im Rahmen der Jugendweihe erst wieder (neu) erlernt werden.

… dass die gesellschaftliche Linke weitgehend marginalisiert ist, d.h. über kaum wahrnehmbare hegemoniale Praxen und Selbstverständlichkeiten verfügt.

Was wir für eine heutige Jugendweihe für wichtig halten

Praktisch gewendet bedeutet dass, eine Jugendweihe muss

… die Gruppenprozesse zwischen den Teilnehmenden (TN) zu einem zentralen Teil des Prozesses machen.

… die Jugendlichen in die Lage versetzen, sich kritisch zu den bestehenden Angeboten in der Linken zu verhalten.

… gleichzeitig die Jugendlichen in die Lage versetzen, die Gemeinsamkeiten linker Praxen und Weltverständnisse zu erkennen.

… das Verhältnis von individueller Autonomie, linker Bewegung und Jugendweihegruppe kritisch-solidarisch austarieren.

… inhaltlich eine Mischung aus linkem Basis-Wissen und selbstgewählten Schwerpunkten bieten.

… den Zustand der Bewegung reflektieren, der nur begrenzte (personelle) Ressourcen zur Verfügung stellt.

Zentral ist hierbei das Lernen und Diskutieren in der Gruppe.

Unser Programm einer Jugendweihe soll wie folgt aussehen:

Kennlern- und Informationsabend

Als allererstes laden wir zu einem Informations- und Kennlernabend am 10.09.2024 in der Oberen Masch Straße 10 um 19 Uhr ein. Hier können alle Jugendlichen und Eltern von Interessierten teilnehmen und wir erklären nochmal mehr zu unserem Konzept und zu unserem Programm. Spätestens nach dem Informationsabend sollte eine verbindliche Anmeldung stattfinden.

25.-27.10.2024 Wochenend-Ausflug
Losgehen soll es mit einem gemeinsamen Wochenende, an dem sich die Jugendlichen kennenlernen, gemeinsam kochen und sich über das austauschen was sie beschäftigt. Hier steht neben dem Kennenlernen der Teilnehmer:innen untereinander vor allem die Selbstorganisation im Vordergrund und das Finden gemeinsamer Themen für die kommenden Tagesworkshops.

Tagesworkshops
In vier Tagesworkshops im Winter und Frühjahr 2024/2025 wollen wir uns mit von den Teilnehmer*innen selbstgesetzten Themen näher auseinandersetzen. Die Workshops werden von Ehrenamtlichen der Ortsgruppe Göttingen gestaltet und durchgeführt. Die Workshops sollen an folgenden Tagen stattfinden:
23.11.2024
18.01.2025
15.02.2025
15.03.2025

Tagesexkursion
Im Frühjahr wollen wir noch eine Tagesexkursion zusammen machen. Auch über das Ausflugsziel bestimmen die Jugendlichen selber. Denkbär wäre zum Beispiel eine Exkursion in die Gedenkstätte Moringen.

Abschlussfahrt Datum nach Nürnberg ins Karl-Otto-Kanitz-Haus vom 7.-11. April

Während einer 5-tägigen Abschlussfahrt in den Osterferien können die Teilnehmer*innen nochmal gemeinsam Zeit miteinander verbringen und sich weiter mit den schon bearbeitenden Themen auseinandersetzen. Angedacht ist außerdem eine Vernetzung mit gleichaltrigen Nürnberger Falken und Tagesexkursionen in der Umgebung.

Abschlussfeier im Juni

Natürlich wird es am Ende der Jugendweihe auch eine Abschlussfeier für die Teilnehmer*innen und ihre Eltern, bzw. andere Bezugspersonen geben. Die Feier wird maßgeblich von den Eltern selbst gestaltet. Die Falken vor Ort werden bei der Umsetzung aber tatkräftig unterstützen.

Kosten:

Die Teilnahme an der Jugendweihe liegt bei 100€ pro Teilnehmer*in. Falls das für euch ein Hindernis ist, kommt gerne auf uns zu und wir finden gemeinsam eine Lösung.

Falls ihr Interesse habt oder erst nochmal mehr Fragen stellen wollt, meldet euch sehr gerne unter dieser E-Mail-Adresse: goettingen@falken-bs.de

Gerne nehmen wir auch schon Anmeldungen entgegen.

Wir freuen uns, mit euch eine gemeinsame Jugendweihe zu begehen!

Neue Kindergruppe im kommenden Jahr

Im kommenden Jahr werden wir mit neu aufgestelltem Gruppenhelfer*innenteam die Kindergruppe in unseren Räumen in der Oberen-Masch-Straße 10a neu starten. Zielgruppe werden Kinder zwischen 6 und 10 Jahren sein.

Am 09.01. laden wir alle interessierten Kinder mit ihren Eltern zu einem Kennenlernnachmittag ein. Bei Interesse meldet euch gerne bei uns per Mail an goettingen@falken-bs.de

Vorsitzender der Göttinger Ditib-Gemeinde/Türkisch Islamische Gemeinde zu Göttingen e.V. verbreitet antisemitische Verschwörungsmythen und Hassbotschaften – Stellungnahme des Göttinger Ortsverbands der Sozialistischen Jugend – Die Falken

Mit Entsetzen mussten wir feststellen, dass Mustafa Keskin, Vorsitzender der Türkisch Islamischen Gemeinde zu Göttingen e.V., auf Whats-App und bei Facebook antisemitische Hassbotschaften und Verschwörungsmythen verbreitet, gegen Kurden und Armenier hetzt und sich positiv auf islamistische Strömungen wie die Muslimbruderschaft bezieht. Die andauernden antisemitischen Statements haben bisher keinerlei Widerspruch aus seiner Göttinger Gemeinde noch vom Dachverband Ditib hervorgerufen.

Keskins aktuelles Whats-App-Profil zeigt ein Bild, das Donald Trump und Joe Biden als „alte“ bzw. „neue“ Marionette des Investmentbanker und im Bild als „Puppet Master“ bezeichneten Jacob Rothschild darstellt. Die Familie Rothschild fungiert in antisemitischen Verschwörungsmythen und Weltbildern seit langer Zeit als Platzhalter für „die Juden“, die über die Finanzmärkte die Regierungen und die Welt beherrschen würden.

Auf einer seiner Facebook-Seite finden sich seit 2013 weitere antisemitische und antiisraelische Posts und Bilder. In einem persönlichen Post werden israelische Soldaten etwa als „jüdische Hunde“ bezeichnet, andere Bilder und Posts suggerieren, dass Juden und Israelis gezielt Kinder töten würden. Darüber hinaus verwendet Keskin wiederholt Erkennungszeichen der islamistischen Muslimbruderschaft. Auch gegenüber Armeniern und Kurden äußert sich Keskin abfällig. Das Ganze vermengt sich mit einem türkisch-nationalistischen Grundtenor und einem positiven Bezug auf ein Groß-Osmanentum. Eine zusätzlich bedrohliche Note bekommt das Ganze dadurch, dass Keskin eine Zeitlang eine Beretta mit Munition als Profilbild nutzte.

Screenshots der Seiten können wir auf Anfrage gerne zur Verfügung stellen.

Die Verbreitung antisemitischer Hassbotschaften und Verschwörungstheorien durch einen Gemeindevorstand in Göttingen kann und darf nicht einfach so hingenommen werden. Wir fordern von der Türkisch Islamischen Gemeinde zu Göttingen sowie von Ditib Niedersachsen, wo die Göttinger Türkisch Islamische Gemeinde Mitglied ist, hier nicht nur eine eindeutige Distanzierung von Mustafa Keskin Positionen und Statements. Wir erwarten nicht nur eine Positionierung gegen Antisemitismus, sondern auch eine Auseinandersetzung damit, wie es sein kann, dass Vorstandsmitglieder und Funktionäre der Ditib jahrelang unwidersprochen Antisemitismus verbreiten und welche Rolle die verbandlichen Strukturen und Positionen dabei spielen. Darüber hinaus fordern wir eine Strategie, wie Ditib antisemitischen Verschwörungsideologien in ihrem Verband entgegentreten will.

Wir sind aber auch erstaunt darüber, dass die antisemitischen Statements Keskins in der Göttinger Zivilgesellschaft niemanden aufgefallen sind bzw. auffallen wollten. Keskin arbeitet im Auftrag seiner Gemeinde in vielen Gremien der Stadt und in zivilgesellschaftlichen und interreligiösen Runden und Arbeitskreisen mit. Hier gab er sich offen und tolerant, während er gleichzeitig im Digitalen ganz offen antisemitische und rassistische Hassbotschaften verbreitet.

Wir fordern deshalb auch alle, die mit der Türkisch Islamischen Gemeinde zu Göttingen in den verschiedensten Kontexten, etwa beim Integrationsrat der Stadt Göttingen, im interreligiösen Dialog, o.Ä. zusammen arbeiten, auf, sich ebenfalls an die Gemeinde und Ditib Niedersachsen zu wenden und hier eine Klarstellung, Distanzierung und Aufarbeitung einzufordern und bis dahin die weitere Zusammenarbeit einzustellen.

Zur Zeit beraten die Jugendverbände in Niedersachsen einen Antrag der Ditib-Jugend auf Vollmitgliedschaft im Landesjugendring. Im März soll auf der Vollversammlung des Landesjugendrings darüber entschieden werden. In Vorbereitung darauf haben wir uns intensiver mit der Ditib-Jugend und ihrem Dachverband beschäftigt. Bei der allerersten Recherche in Göttingen haben wir dann relativ schnell die antisemitischen Posts und Statements des Vorstands der hiesigen Ditib-Gemeinde gefunden.

Beim ersten genauerem Hinschauen mussten wir also feststellen, dass Funktionäre der Ditib antisemitische und rechte Positionen teilen und verbreiten und das ganz offen auf ihren Profilen bei Whats-App und Facebook. Widerspruch aus dem eigenen Verband haben sie nicht erfahren. Deshalb wäre unsere Einschätzung, dass Antisemitismus und andere rechte Postiionen in der Ditib salonfähig sind und nicht weiter auffallen. Das bestätigt auch eine erste Recherche im Online-Netzwerk der Moscheegemeinden, in dem immer wieder Bezüge zur Ülkücü-Bewegung, der MHP, den grauen Wölfen etwa durch Wolfskopfbilder oder drei Halbmonde einhergehen mit einem stark nationalistisch-türkisch geprägten politischem Islam, wie er von der AKP vertreten wird. Beide Bewegungen und Ideologien scheinen sich gut zu ergänzen und ein entsprechendes duldendes Milieu in den Ditib-Gemeinden zu finden.

Und auch auf den Profilen von Vorstandsmitgliedern der Ditib.Jugend haben wir Symbole der Grauen Wölfe, antiisraelische Posts und Kontakte zur Millî Görüş gefunden. Dies scheint unseren Eindruck zu bestärken, dass wir es mit der Ditib mit einem Milieu zu tun haben, in dem rechte und antisemitische Positionen „ganz normal“ sind. Wir werden deshalb unserem Landesverband nahelegen, sich gegen die Aufnahme der Ditib-Jugend auszusprechen und auch andere Verbände darüber zu informieren.

Falken-Mini-ferienfreizeit in Bad Harzburg

Wir haben dieses Jahr unser Konzept ein wenig umgestellt und an die gegebenen Umstände angepasst. D.h. unser Zeltlager wird anders stattfinden als sonst – aber es soll stattfinden!

Wir haben den Zeitraum verkürzt und es wird nun mehrere Zeltlager in Bad Harzburg geben. Das vom 25. – 29.07.2020 wird für Kids und Jugendliche von 12 – 16 Jahre sein.

Der zweite Zeitraum vom 29.07. – 02.08.2020 wird von 8 – 12 Jahren sein. Wenn ihr oder euer Kind vom Alter dazwischen liegt, meldet euch gerne oder schätzt das selbst ein (s.u.).

Nochmal die Eckdaten:

Ort: Bad Harzburg

Zeitraum:

25. Juli – 29. Juli: Rote Falken (12-16 Jahre)

1.Juli – 2. August Falken (8-12 Jahre)

je nach Anmeldestand zusätzlich: 2. August – 6. August und 6. August – 10. August

Kosten: Die Kosten werden bei ca. 100 € liegen, wir werden aber nochmal genau nachrechnen und aktualisieren. Feststeht: Die Teilnahme soll nicht am Preis scheitern! Melden Sie sich bei Fragen einfach.

Bei den Kindern, die 12 Jahre alt sind, bitten wir euch um eine Selbsteinschätzung, ob es besser bei den Jüngeren oder den Älteren aufgehoben ist. Solltet ihr in den beiden erst genannten Zeiträumen nicht können, dein Kind aber gerne zu einem der späteren anmelden wollen, lass es uns bitte wissen.

Weitere Informationen (zB zu den Kosten) erhalten Sie unter anne.fitzke@falken-bremen.de oder 0163 – 4225304.

Wir trauern um unseren Genossen Max

Leider müssen wir Euch heute mitteilen, dass sich unsere schlimmsten Befürchtungen bewahrheitet haben. Unser Genosse Max, der zunächst noch als vermisst galt, ist bei dem Brand in Großgoltern am 30. Dezember 2019 auf tragische Weise ums Leben gekommen. Wir sind in Gedanken jetzt bei seiner Familie, seinen Angehörigen und seinen Freund*innen.

Wir dokumentieren hier die Trauermeldung des Kreisverbands Jena:

„In den frühen Morgenstunden des 30. Dezember 2019 zerstörte ein schwerer Dachstuhlbrand das Seminarhaus des Vereins Ökostation Deister-Vorland e.V. in Barsinghausen-Großgoltern. 61 Menschen konnten das Gebäude rechtzeitig verlassen. Nach den Löscharbeiten barg die Polizei einen Toten.

Wir haben einen Genossen verloren. Am frühen Nachmittag des 30. Dezember wurde aus der Befürchtung tragische Gewissheit: Bei dem Todesopfer des Brandes in Barsinghausen handelt es sich um unseren Genossen Max Lehner. Sein Tod schockiert uns und lässt uns fassungslos zurück. Unser Mitgefühl und unsere Trauer gilt seiner Familie, Angehörigen und Freund*innen.

Max war erst im November des Vorjahres zu unserer Gruppe der SJD – Die Falken Jena gestoßen. Aufgeschlossen und engagiert brachte er sich in unser Verbandsleben ein und wurde rasch Teil unserer Gruppe. Durch den Brand am 30. Dezember wurde er viel zu früh aus dem Leben und unserer Mitte gerissen.

In Barsinghausen fand wie jedes Jahr das Winterdinx-Seminar der SJD – Die Falken Bezirksverband Braunschweig mit 62 Teilnehmenden statt. Das Seminar ist ein Kooperationsprojekt des BZ Braunschweig, sowie der Landesverbände Bremen, Hamburg und Thüringen der SJD – Die Falken. Dort kommen Jugendliche und junge Erwachsene über die Silvesterzeit zusammen um sich gemeinsam mit politischen und pädagogischen Themen auseinanderzusetzen. Darunter waren auch sechs Genoss*innen aus Jena. Dank der Rauchmeldeanlage und dem schnellen Handeln der Teilnehmer*innen konnten 61 Personen das Haus rechtzeitig und unverletzt verlassen.

Unser Dank gilt den rund 140 Einsatzkräften der Feuerwehr, dem Notfallteam des Arbeiter-Samariter-Bundes, dem DRK und allen Menschen, die sich vor Ort um die Betreuung der Betroffenen gekümmert haben. Darüber hinaus der lokalen Seelsorge der Feuerwehr.

Max, wir werden dich nicht vergessen.“