Was ist antiautoritäre Erziehung?

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Datum/Zeit
Date(s) - 07/11/2018
19:00 - 21:00

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Kaum ein Begriff er pädagogischen Reformbewegung um 68 war und ist so umkämpft und dabei so unbestimmt geblieben wie die antiautoritäre Erziehung. Theoretische Bezugspunkte waren neben kritischer Theorie und Psychoanalyse auch sowjetische Pädagog*innen und die wiederentdeckten Konzepte sozialistischer Erziehung der zwanziger Jahre, die Praxis Kinderläden, Jugendtreffs, Kommunen, Reformschulen und die Demokratisierung der Beziehung von Eltern und Kindern. Gegner*innen warfen und werfen antiautoritärer Erziehungspraxis wahlweise laissez faire oder Indoktrination vor.

Welche Aktualität Begriff und Praxis der antiautoritären Erziehung für heutige Erziehungspraxis haben, will diese Veranstaltung darlegen. Sind die Ideen heute noch aktuell oder ist vieles schon in der modernen Pädagogik umgesetzt? Was ist kritikwürdig an Theorie und Praxis der antiautoritären Erziehung? Was lohnt es sich wiederzuentdecken? Und wie ließe sich antiautoritäre Erziehung in der derzeitigen gesellschaftlichen Situation praktisch aktualisieren?

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